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Erbauseinandersetzung
Erbmediation
Künftige Generationen sollen Erben sein, nicht Überlebende. (Sigbert Latzel)
Im Falle einer Erbschaft finden sich unsere "Medianden" oft in einer Art Zwangsgemeinschaft wieder, die neben der Auseinandersetzung über den Nachlass für die Parteien hoch emotional wird. Da reißen alte Wunden auf, Gefühle des Übervorteiltwerdens stehen im Raum. Nichts ist in diesen Fällen wirksamer als der professionelle Blick auf die Interessen jedes Einzelnen - für die Gegenwart und die Zukunft.
Erbmediation
Die Psychologie des Erbens
Als Mediatoren sind wir hier in mehreren Fachbereichen gefragt. Familienmediation vermischt sich mit Wirtschaftsmediation und Coaching. Hier ist unser Ziel, dass Erbstreitigkeiten in gerechte Lösungen verwandelt werden und dass sich alle Beteiligten nach der Klärung auf Familienfeiern entspannt miteinander treffen können.
Der Kampf gegen Blockaden
Da die Auseinandersetzung im gegenseitigen Einvernehmen erfolgen muss, kann die Verteilung der Nachlasswerte durch einen einzelnen Erben blockiert werden.
Mit dem Mediator als unabhängigem Dritten zeigen sich hier oft ungeahnte Lösungsansätze. Wir sind keine Interessenvertreter.
EIm Idealfall wird der Ausgang einer Mediation von den Parteien weder als richtig noch als falsch bewertet, sondern als ein Kompromiss, der von allen Miterben als fair und akzeptabel verstanden wird. Die Auswahl eines geeigneten Mediators ist dabei bereits Teil ihrer Aufgabe.
Hilfreich ist unsere Expertise, die wir in vielen Erbstreitigkeiten gewonnen haben und im Team mit Rechtsanwälten und Steuerberatern zu guten Lösungen führen konnten.
Prävention ist klug
Natürlich können auch ideale Bedingungen geschaffen werden, wenn sich zu Lebzeiten der Vererbenden die Erbengemeinschaft bei uns einfindet, um fachlichen Rat einzuholen und die Kommunikation untereinander zu beleben.
Das passiert leider viel zu selten aber wir versuchen in unserer Arbeitspraxis die Menschen für dieses Thema zu sensibilisieren.
